NASPI ein Low Cost Network Storage Array

Übersicht

Die Hauptplatine meines Storage Arrays hat den Geist aufgegeben. Da auf den 4x 500GB Platten (2 x Raid1) sich ne Menge wichtiges Zeugs angesammelt hat brauche ich was Neues.

Im Heise Newsletter hatte ich mal was über den NanoPi mit einer Aufsteckplatine für 4 SATA Platten gelesen. Ein wenig weitere Recherche plus meine Affinität zu den kleinen Rechnern bestätigten meine Entscheidung, mir die Komponenten zuzulegen.

Gestern bei Rakuten bestellt, heute geliefert. Die Komponenten, jeweils einzelnd antistatisch verpackt, kommen mit dem entsprechenden Zubehör (2x SATA Power- und Datenkabel, Fixierungsmaterial für den SATA Hat, etc.)

NanoPI m4 & 4xSATA HAT

Eine genaue Beschreibung der enthaltenen Komponenten findet sich auf http://wiki.friendlyarm.com/wiki/index.php/NanoPi_M4. Die SATA Platine unter: http://wiki.friendlyarm.com/wiki/index.php/NanoPi_M4_SATA_HAT.

Bei aller Recherche hab ich jedoch übersehen, dass der Stromanschluss für den NanoPI ein USB-C ist. Macht nix, der SATA Hat verfügt über Anschlüsse, die ich mit vorhandenen Netzteilen verwenden kann.

Sagt man eigentlich der oder die SATA HAT?

Beide Komponenten werden verheiratet. Hierfür werden die mitgelieferten Abstandshalterungen mit dem NanoPI verbunden. Auf der SATA Erweitungsplatine muss noch die Wärmeableitung angebracht werden. Zusätzlich habe ich noch kleinere Abstandshalter angebracht. Auflösung später 😉  .

Distributon

Auf der Wikiseite von Friendlyarm steht der Download Link für die Images.  Für mein NAS nehme ich das aktuelle Core Image als ZIP Datei.  Desktop wird ja nicht benötigt.

Anmerkung: Wie eine SD Karte für ein Microcontroler dieser Art installiert wird, ist auf vielen Seiten im Netz ausführlich beschrieben. Trotzdem hier der Shellaufruf.

dd if=rk3399-sd-friendlycore-bionic-4.4\
arm64-20190308.img of=/dev/mmcblk0

Der Spaß beginnt

Da mein altes NAS noch gute Hardware zum weiter verbauen hat, binde ich diese in das neue System mit ein. Extra Bohrungen sorgen auf derOberseite dafür, dass der NanoPi vernünftig sitzt. Festplatten rein, verbinden und so sieht das aus!

NanoPI mit Festplatten im Dome

        Eigentlich können 4 Platten eingesetzt werden. Ich habe nur ein 12V/3A Netzteil und das Ganze wird bei Vollauslastung zu warm. Doch dazu später mehr :-).

Nö, ich brauche auch nur diese beiden Platten. Diese haben jetzt jeweils 2TB und laufen mit Softwareraid I.  Achja, das Teil hat auch noch 4 & 5G WLAN. Das wird der neue KOPZ Headquarter AP. Möglich ist auch ein Honeypot (har har har).

NASPI mit Festplatten und WiFi Antennen
NASPI mit Festplatten und WiFi Antennen

Fertig!?

Das Betriebssystem ist installiert, Basis Software auch, Läuft… !
Für uns technikverliebte Nerds auch kein Problem. Jetzt fehlt aber noch der letzte Pfiff.

Modding

Mein erstes Modding Case war die Weinkiste im juristischen Fachbereich (oh ja.. those where the days).
Aber das war mal!

JukeBox

Vorderansicht

Schon eine Ahnung?

Ein guter Freund schenkte mir dieses Radio mit Kassettenrekorder. Das Radio hat in der letzten Woche den Betrieb eingestellt. Interessanterweise passt dasSystem längs in das Jukeboxgehäuse. Also raus mit Radio und Kassettenrekorder und rein mit dem NAS.

 

Jukeboxradio mit defektem Inhalt
Leergeräumt
Jukebox empty Case
NasPI inside

 

 

 

To be continued…

2Do

  • Beschreibung der eingesetzten Dienste
    • SmartHome FHEM
    • CIFS
    • Mail
    • DNS /DHCP
    • Captive Portal (WiFi)
    • Proxy
  • Sicherheit
    • Sensors
    • SmartFan
    • Autom. Energiekontrolle
  • Blinking Lights Designverbesserung

Und viele viele Fotos

IT Meilensteine: Debian gewinnt zwei von sieben Linux New Media Awards

Das Debian-Projekt http://www.debian.org/
Debian gewinnt zwei von sieben Linux New Media Awards press@debian.org
4. März 2011 http://www.debian.org/News/2011/20110304

Die Vertreter des Debian-Projekts hatten gestern bei der Verleihung der Linux New Media Awards im Rahmen der CeBIT 2011 in Hannover viel zu tun.

Zuerst wurden sie von Peter Ganten, Geschäftsführer von Univention GmbH, auf die Bühne gebeten, der ihnen den Preis für »Best Open Source Server

Distribution« übergab. In seiner Laudatio betonte er, dass Debian nicht nur Pionierarbeit im technischen Umfeld sondern auch bei der Definition von Standards und Prozessen in Freier Software geleistet habe.

Debian wurde ein zweites mal auf die Bühne gebeten, als der wichtigste Preis »Outstanding Contribution to Open Source/Linux/Free Software« durch Karsten Gerloff, Präsident der Free Software Foundation Europe, übergeben wurde. Er betrat die Bühne und band sich erst eine Krawatte aus Debian Tartan um, bevor er zur Preisübergabe eine ergreifende Rede hielt.

Er hob besonders Debians Hingabe zu Freier Software hervor:

»Bei Debian steht die Qualität im Vordergrund. Jeder, der mit einem Debian System arbeitet, weiss aber, dass großartige Software ohne Freiheit nichts wert ist.

Mit der Freigabe der neusten Version Squeeze im Februar hat Debian einen wichtigen Schritt gemacht, indem es einen komplett freien Kernel anbietet, aus dem die Binär-Blobs entfernt wurden. Dies ist bisher einzigartig für eine solche Große Distribtution.

Und gerade diese Freiheit für die Nutzer und die Entwickler im großen Umfang ist Debian ausserordentlicher Verdienst, nicht nur für freie Software sondern auch für die Informationsgesellschaft.«

Die Preise wurden durch die Pressesprecher Meike Reichle und Alexander Reichle-Schmehl entgegen genommen, welche in ihren Dankesreden Linux New  Media, der Jury und vor allem den Entwicklern und Mitwirkdenden des Debian Projekts für die anhaltende Arbeit und den inspiererden Einsatz dankten.

Die Preis-Verleihung wurde live ins Internet übertragen. Ein Mitschnitt davon sollte bald verfügbar sein.

Debian freut sich unter allem deshalb darüber ausgewählt worden zu sein, weil es in den letzten Jahren wiederholt den Preis für »Outstanding Contribution to Open Source/Linux/Free Software« nur knapp verfehlt hatte.

Über Debian
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Debian GNU/Linux ist ein freies Betriebssystem, das von tausenden Freiwilligen auf der ganzen Welt entwickelt wird, die über das Internet zusammenarbeiten. Der Schlüssel zu Debians Stärke ist die Freiwilligkeit als Basis für die Arbeit, seine Widmung dem Debian Gesellschaftsvertrag und der Freien Software gegenüber sowie sein Einsatz für das Ziel, das bestmögliche Betriebssystem bereitzustellen. Debian 6.0 ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung.

ISDN Anschlussbelegungen

Aus dem Ursprünglichen vom Autor Willi Plösser.
Inhaltlich ist nichts verändert worden.  Lediglich stylistische Anpassungen für diese Seite.

Da ISDn in die Jahre gekommen ist, sind auch inhaltliche Dinge etwas überholt.

Jedoch kann diese Dokumenation sehr gut als Grundlagenwisssen genutzt werden.

Die Vorteile von ISDN gegenüber Analog

  • Ultraschneller Verbindungsaufbau
  • Datenübertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s pro Kanal. 128 kbit/s
    bei Kanalbündelung möglich (wird leider nicht von T-Online unterstützt).
  • 2 Leitungen, bis zu 10 Rufnummern, Anklopfen, Makeln, Dreierkonferenz,
  • Rufnummernübermittlung und -anzeige
  • Rückruf bei Besetzt
  • Anrufweiterschaltung
  • Übermittlung der Verbindungsentgelte
  • Getrennte Rechnung je Rufnummer
  • Kostenkontrolle durch kostenlose Einzelverbindungsübersicht
  • Gleichzeitig telefonieren und faxen oder online surfen über 2 Leitungen

Die  unterschiedlichen ISDN Typen

ISDN Arten:

  • 1TRS
    Deutsches ISDN (wird nicht mehr  vertrieben, Unterstützung läuft 2000 aus)
  • DSS1
    Euro ISDN (Standard)

Anschlussarten:

  • Der Anlagenanschluss, PRI (Primary Rate Interface)
    Für größere Telefonanlagen, 32  Kanäle gleichzeitig
  • Der Mehrgeräteanschluss, BRI (Basic Rate Interface)
    Für einzelne Geräte, 2 Kanäle gleichzeitig, an kleinere Telefonanlagen lassen sich mehrere BRIs anschließen.

Anschlussvarianten:

Standardanschluss 46,40 DM im Monat, inklusive 3  Rufnummern, 2 Kanäle und eine Rufnummernbezogene
Abrechnung – Komfortanschluss 51,44 DM im Monat, zusätzlich  Anzeige der Gesprächskosten, Rufumleitung und T-Net-Box (digitaler  Anrufbeantworter) .

NTBA

Der NTBA ( Network Termination Basis Anschluss ) ist der Übergabepunkt ntba
zwischen der Telekom oder  dem Wettbewerber und den Inhausgeräten. Dies bedeutet
das hinter dem NTBA auch ISDN Geräte anderer Hersteller betrieben
werden dürfen. Es bedeutet aber auch das hier die Fehlersuche der
Telekom endet, und etwaige Verkabelungsprobleme nicht von der Telekom beseitigt
werden müssen.

Die Power / Status LED ist bei älteren NTBAs nur eine optische  Anzeige das die 220V Stromversorgung vorhanden ist.
Bei neueren NTBAs leuchtet sie nur wenn die Kommunikation mit dem Postnetz  aufgebaut ist.

Die 220V Stromversorgung ist nur notwendig wenn ISDN Endgeräte
ohne eigene Stromversorgung am S0 Bus betrieben  werden (z.B. ISDN Telefon). ISDN PC Karten erhalten ihren Strom vom  PC und benötigen keine Stromversorgung über das So Kabel.

Der Anschluss zum Postnetz wird in der Regel mit  einem TAE Stecker realisiert.
In den beiden RJ45 Buchsen können zwei ISDN Geräte direkt betrieben werden.ntba2

Ist es notwendig eine hausinterne Verkabelung durchzuführen,  etwa wenn ein ISDN Telefon im Flur und eine ISDN PC
Karte im Büro betrieben wird, so kann der S0 Bus über  die Anschlussklemmen erweitert werden.

Bei neueren NTBAs haben die Anschlussklemmen keine Schrauben sondern sind  nur Steckverbinder die durch niederdrücken der Hebel gelöst werden können.

Die Anschlussbelegung der Anschlussklemmen weicht hier von der bisherigen Variante ab.
Des weiteren gibt es hier einen Dipschalterblock über den einiges eingestellt werden kann.

Auslieferungszustand:

S0 an Klemmblock – S1 = ON
TR = 100 Ohm – S2 = ON
k.passiver BUS – S3 = OFF

Die ISDN-Anschlussdose IAE 8 (4)

Sie wird installiert für das Anschalten eines ISDN-Endgerätes.

Bezeichnung 8 (4) bedeutet: 4 Buchsenkontakte Buchse mit 8poligem Steckergesicht

Die innere Schaltung der IAE 8 (4) ist nachfolgend  dargestellt:

iae8

Die ISDN-Anschlussdose IAE 2x 8 (4)

Sie wird installiert für das Anschalten eines ISDN-Endgerätes.
Bezeichnung  8 (4) bedeutet:   4 Buchsenkontakte Buchse mit 8poligem Steckergesicht
Die innere Schaltung der IAE 8 (4) ist nachfolgend dargestellt:

iae2x8

Das Web wird geboren

Der folgende Bericht stammt aus dem Heise Newsletter.
Er wird hier inhaltlich komplett, möglicherweise anders formatiert dargestellt.

Vor 20 Jahren:
Ein schwer vermittelbarer Vorschlag – und der Anfang des Web

Am heutigen Freitag-Nachmittag um 14 Uhr beginnen im Genfer Kernforschungsinstitut CERN die Feierlichkeiten für einen Text, der vor 20 Jahren die Geburt des World Wide Web im Internet einleitete. Das Datum dieser Geburtstagsfeier ist etwas willkürlich gewählt und passt damit bestens zur Geschichte des Internet, ohne das es ein WWW in dieser Form nie gegeben hätte.

Im März 1989 schrieb Tim Berners-Lee auf einem Mac am CERN einen Vorschlag auf. Sein Text Information Management: A Proposal gilt als Grundsteinlegung für das World Wide Web, auch wenn er zunächst kaum Beachtung fand. Gegen Ende des Monats überreichte Berners-Lee den Vorschlag seinem Chef Mike Sendall. Dieser hatte ihn im Dezember gebeten, einmal seine Ideen zu einem System aufzuschreiben, wie denn eine digitale Bibliothek mit den Texten all der in aller Welt verstreuten Forscher aussehen könnte, die mit dem CERN verbunden sind oder waren.

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