Flachwitz oder Realität?

  • Was macht die Security in der Nudelfabrik?
    • Die passt da auf!
  • Wieso haben Blondienen immer eine leere Flasche im Kühlschrank?
    • Könnte ja jemand kommen der nix trinkt.
  • Wie nennt man einen Bumerang, der nicht zurück kommt?
    • STOCK
  • Wie nennt man kleinwüchsiges Securitypersonal?
    • Sicherheitshalber
  • Wer lebt im Dschungel und bescheisst bei Spielen?
    • MOGLI

Softwareanfrage

Sehr geehrte Damen und Herren,
voriges Jahr bin ich von der Version ‘Freundin 7.0’ auf ‘Gattin 1.0’ umgestiegen.

Ich habe festgestellt, daß das Programm einen unerwarteten Kind-Prozeß gestartet hat und sehr viel Platz und wichtige Ressourcen belegt.

In der Produktanweisung wird ein solches Phänomen nicht erwähnt.
Außerdem installiert sich ‘Gattin 1.0’ in allen anderen Programmen von selbst und startet in allen Systemen automatisch, wodurch alle Aktivitäten der übrigen Systeme gestoppt werden.
Die Anwendungen ‘Bordell 10.3’, ‘Umtrunk 2.5’ und ‘Fußballsonntag 5.0’ funktionieren nicht mehr, und das System stürzt bei jedem Start ab.

Leider kann ich ‘Gattin 1.0’ auch nicht minimieren, während ich meine bevorzugten Anwendungen benutzen möchte.

Ich überlege ernsthaft, zum Programm ‘Freundin 7.0’ zurückzugehen, aber bei Ausführen der UninstalI-Funktion von ‘Gattin 1.0’ erhalte ich stets die Aufforderung, zuerst das Programm ‘Scheidung 1.0’ auszuführen.

Dieses Programm ist mir aber viel zu teuer. Können Sie mir helfen?

Danke, ein User
Die Antwort des Technischen Dienstes

Lieber User,

das ist ein sehr häufiger Beschwerdegrund bei den Usern.
In den meisten Fällen liegt die Ursache aber bei einem grundlegenden Verständnisfehler: Viele User steigen von ‘Freundin 7.0 ‘ auf ‘Gattin 1.0’ um, weil sie Zweites zur Gruppe der „Spiele & Anwendungen“ zählen.

‘Gattin 1.0’ ist aber ein BETRIEBSSYSTEM und wurde entwickelt, um alle anderen Funktionen zu kontrollieren.

Es ist unmöglich, von ‘Gattin 1.0’ wieder auf ‘Freundin 7.0’ zurückzugehen.

Bei der Installation von ‘Gattin 1.0’ werden versteckte Dateien installiert, die ein Re-Load von ‘Freundin 7.0’ unmöglich machen.

Es ist nicht möglich, diese versteckten Dateien zu deinstallieren, zu löschen, zu verschieben oder zu vernichten.

Einige User probierten die Installation von ‘Freundin 8.0’ oder ‘Gattin 2.0’ gekoppelt mit ‘Scheidung 1.0’, aber am Ende hatten sie mehr Probleme als vorher.

Lesen Sie dazu in Ihrer Gebrauchsanweisung die Kapitel „Warnungen“, Alimente-Zahlungen – fortlaufende Wartungskosten von Kindern ab Version 1.0„.

Ich empfehle Ihnen daher, bei ‘Gattin 1.0’ zu bleiben und das Beste daraus zu machen. Ich habe selber ‘Gattin1.0’ vor Jahren installiert und halte mich strikt an die Gebrauchsanweisung, vor allem in Bezug auf das Kapitel „Gesellschaftsfehler“.

Sie sollten die Verantwortung für alle Fehler und Probleme übernehmen, unabhängig davon, ob Sie schuldsind oder nicht.

Die beste Lösung ist das häufige Ausführen des Befehls:

C:\UM-ENTSCHULDIGUNG-BITTEN.exe

Vermeiden Sie den Gebrauch der „ESC“ Taste, da Sie öfter UM-ENTSCHULDIGUNG-BITTEN einschalten müssten, damit ‘Gattin 1.0’ wieder Normal funktioniert.

Das System funktioniert solange einwandfrei, wie Sie für die „Gesellschaftsfehler“ uneingeschränkt haften!

Alles in allem ist ‘Gattin 1.0’ ein sehr interessantes Programm – trotz der unverhältnismäßig hohen Betriebskosten.

Bedenken Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche Software zu installieren, um die Leistungsfähigkeit von ‘Gattin 1.0’ zu steigern.

Ich empfehle Ihnen: ‘Pralinen 2.1’ und ‘Blumen 5.0’ in Deutsch.

Viel Glück!
Ihr Technischer Dienst

DE Tastatur auf der Konsole

Einleitung
In der Regel werden Kommandos über ein fertig konfiguriertes System abgesetzt. Alles ist bereits eingerichtet. Was aber, wenn ein System hinzukommt, dass über die Konsole bedient werden soll und es keinen bequemen Installationsprozess gibt.
Die Anschaffung einer Tastatur mit amerikanischem Layout wäre eine (manchmal auch elegante) Möglichkeit. Vom Thema jedoch verfehlt.
Der folgende Artikel gibt eine Überblick, Wie eine Tastatur mit deutschem Layout systemweit auf einem Standard Debian aktiviert werden kann.

Manuelle Konfiguration der Tastatur

Welches Tastaturlayout verwendet wird steht in der Datei keyboard:im Verzeichnis /etc/default.

root@banana:~# cat /etc/default/keyboard 
# KEYBOARD CONFIGURATION FILE

# Consult the keyboard(5) manual page.

XKBMODEL="pc101"
XKBLAYOUT="de"
XKBVARIANT="alt-intl"
XKBOPTIONS=""

BACKSPACE="guess"

Wie zu sehen,  wurde der Eintrag XKBLAYOUT auf den Wert “de”  gesetzt. Nachdem erneutem Anmelden kann der deutsche Zeichensatz verwendet werden.

Deutscher Zeichensatz beim Systemstart

Hierfür ist (neben anderen Einstellungen) die Datei initramfs.conf im Verzeichnis /etc/initramfs-tools. Hier wird der Eintrag KEYMAP auf den Wert Y gesetzt. Nach dem abspeichern der Datei muss die geänderte Konfiguration noch dem System mittels

 update-initramfs -u

bekannt gemacht werden.

 

IT Meilensteine: Debian gewinnt zwei von sieben Linux New Media Awards

Das Debian-Projekt http://www.debian.org/
Debian gewinnt zwei von sieben Linux New Media Awards press@debian.org
4. März 2011 http://www.debian.org/News/2011/20110304

Die Vertreter des Debian-Projekts hatten gestern bei der Verleihung der Linux New Media Awards im Rahmen der CeBIT 2011 in Hannover viel zu tun.

Zuerst wurden sie von Peter Ganten, Geschäftsführer von Univention GmbH, auf die Bühne gebeten, der ihnen den Preis für »Best Open Source Server

Distribution« übergab. In seiner Laudatio betonte er, dass Debian nicht nur Pionierarbeit im technischen Umfeld sondern auch bei der Definition von Standards und Prozessen in Freier Software geleistet habe.

Debian wurde ein zweites mal auf die Bühne gebeten, als der wichtigste Preis »Outstanding Contribution to Open Source/Linux/Free Software« durch Karsten Gerloff, Präsident der Free Software Foundation Europe, übergeben wurde. Er betrat die Bühne und band sich erst eine Krawatte aus Debian Tartan um, bevor er zur Preisübergabe eine ergreifende Rede hielt.

Er hob besonders Debians Hingabe zu Freier Software hervor:

»Bei Debian steht die Qualität im Vordergrund. Jeder, der mit einem Debian System arbeitet, weiss aber, dass großartige Software ohne Freiheit nichts wert ist.

Mit der Freigabe der neusten Version Squeeze im Februar hat Debian einen wichtigen Schritt gemacht, indem es einen komplett freien Kernel anbietet, aus dem die Binär-Blobs entfernt wurden. Dies ist bisher einzigartig für eine solche Große Distribtution.

Und gerade diese Freiheit für die Nutzer und die Entwickler im großen Umfang ist Debian ausserordentlicher Verdienst, nicht nur für freie Software sondern auch für die Informationsgesellschaft.«

Die Preise wurden durch die Pressesprecher Meike Reichle und Alexander Reichle-Schmehl entgegen genommen, welche in ihren Dankesreden Linux New  Media, der Jury und vor allem den Entwicklern und Mitwirkdenden des Debian Projekts für die anhaltende Arbeit und den inspiererden Einsatz dankten.

Die Preis-Verleihung wurde live ins Internet übertragen. Ein Mitschnitt davon sollte bald verfügbar sein.

Debian freut sich unter allem deshalb darüber ausgewählt worden zu sein, weil es in den letzten Jahren wiederholt den Preis für »Outstanding Contribution to Open Source/Linux/Free Software« nur knapp verfehlt hatte.

Über Debian
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Debian GNU/Linux ist ein freies Betriebssystem, das von tausenden Freiwilligen auf der ganzen Welt entwickelt wird, die über das Internet zusammenarbeiten. Der Schlüssel zu Debians Stärke ist die Freiwilligkeit als Basis für die Arbeit, seine Widmung dem Debian Gesellschaftsvertrag und der Freien Software gegenüber sowie sein Einsatz für das Ziel, das bestmögliche Betriebssystem bereitzustellen. Debian 6.0 ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung.

Die schönsten Fußball-Stilblüten

Aleksandar Ristic: Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.

Andi Möller: Der Basler, der ist eh doof.

Andi Möller (zum Vorwurf, ein Weichei zu sein): Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.

Andi Möller: Ich habe mit Erich Ribbeck telefoniert, und er hat zu mir gesagt, ich stehe für die Maltareise nicht zur Verfügung.

Andi Möller: Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl.

Andi Möller: Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!

Andi Möller: Das war keine Mö… äh, Schwalbe!

Andi Möller: Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.

Andreas Brehme (im Sportstudio auf die Frage, mit welchem Fuß er schießt): Also bei mir geht das mit dem linken Fuß genauer und mit dem rechten fester! Auf die Torwand schieße ich mit dem rechten.

Andreas Brehme: Bedanken möchten wir uns auch bei den Fans, auf denen wir uns immer verlassen konnten.

Andreas Brehme: Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!

Anthony Baffoe (nach gelber Karte zum Schiri): Mann, wir Schwatten müssen doch zusammenhalten!

Anthony Baffoe (zu einem weißen Gegenspieler): Du kannst auf meiner Plantage arbeiten.

Anthony Yeboah (auf die Feststellung des “Kicker”, er wohne “wie ein deutscher Musterbürger”): Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen?

Anthony Yeboah (er hatte gegen Michael Schulz nachgetreten): Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da.

Bela Rethy: Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama.

Beni Turnher: Der Rasen sieht alt und gebraucht aus, irgendwie erinnert er mich an die Kleider der Kelly Family.

Bert Papon (der Trainer von Dumfernline auf einer Pressekonferenz nach einer 0:7-Niederlage): Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge?

Berti Vogts (nach der WM ’98 im Sportstudio): Im Halbfinale haben wir die ersten 40 Minuten hervorragenden Fußball gespielt.

Berti Vogts (vor dem WM-Spiel gegen Kroatien): Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt – da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.

Berti Vogts: Das Spielfeld war zu lang für Doppelpässe.

Berti Vogts: Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.

Berti Vogts: Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.

Berti Vogts: Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.

Berti Vogts: Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet.

Berti Vogts: Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts.

Berti Vogts: Wenn ich über’s Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er.

Bruno Labbadia: Das wird alles von den Medien hochsterilisiert.

Bryan Robson: Würden wir jede Woche so spielen, wären unsere Leistungen nicht so schwankend.

Christoph Daum: Wer in Bochum von Strafraum zu Strafraum geht und sich dabei nicht den Knöchel bricht, dem gebe ich einen aus.

Christoph Daum (über die Platzverhältnisse in München): Da muss erst einmal ein Schnupf.. äh Schneepflug drüber.

Diego Maradona (auf die Frage, ob er das entscheidende Tor im WM-Viertelfinale gegen England bei der WM ’86 mit der Hand erzielt habe): Es war die Hand Gottes.

Diego Maradona (über Norwegen und Schottland): Die haben viereckige Füße. Das sind Robocops.

Dieter Eilts: Das interessiert mich wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer.

Dino Zoff: Es ist das Schicksal aller Trainer, früher oder später mit Tomaten beworfen zu werden.

Dragoslav Stepanovic (auf die Frage eines Reporters, was die kommende Woche bringe): Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag…

Dragoslav Stepanovic (über Maurizio Gaudino): Der war spitz wie Lumpi, nur er hat Tor nicht gefunden Und dann er ist in der Abseitsfalle gekommen.

Eduard Geyer (Ex-Trainer von FC Energie Cottbus [im Abstiegskampf mit Cottbus] nach einem Spiel im TV-Interview): Es muss eine Kehrtwende geben. Und die muss 360 Grad sein.

Eine finnische Zeitung zitiert den walisischen Nationaltrainer: “Russische Juden sind mit die besten Stürmer der Welt”. Das Originalzitat: “Rush an’ Hughes are some of the best attackers in the world.”

Erich Ribbeck: Konzepte sind Kokolores.

Erwin Kostedde: Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.

Eugen Drewermann: Kein Pferd würde auf den Körper eines Menschen treten, der am Boden liegt. Kroatische Spieler schon.

Ewald Lienen: Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da musste ich einen auswechseln.

Fabrizio Hayer: Ich weiß auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt.

Frank Pagelsdorf: Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.

Franz Beckenbauer: Berkant Öktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn.

Franz Beckenbauer (über Jean Marie-Papin): Der Schapapapa ist ein begnadeter Fußballer.

Franz Beckenbauer: Die Schweden sind keine Holländer – das hat man ganz genau gesehen.

Franz Beckenbauer: Ja gut, der Rehhagel ist ein erstklassiger Trainer – zumindest in der zweiten Liga.

Franz Beckenbauers (Halbzeitfazit eines Bayernspiels im Winter):
Das beste an der ersten Halbzeit war, daß Mario Basler nicht erfroren ist.

Friedel Rausch: Wenn ich den Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul.

Friedhelm Funkel: Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich.

Fritz Langner: Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei.

Fritz Walter jun.: Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio. Ich meinte: ein Quartett.

Fritz Walter jun.: Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt.

Gary Lineker: Fußball ist ein Spiel von 22 Leuten, die rumlaufen, und am Ende gewinnt immer Deutschland.

George Best: Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.

Gerd Rubenbauer (der FIFA-Beauftragte zeigt eine Minute Nachspielzeit an): Jetzt wechselt Jamaika den Torhüter aus!

Gerd Rubenbauer: Die Achillesferse von Bobic ist die rechte Schulter.

Gerd Rubenbauer: Die Rudi-Rufe hat es vorher nur für Uwe Seeler gegeben.

Gerd Rubenbauer: Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht erlebt. Aber genaugenommen war es das Knie.

Gerd Rubenbauer: Die Paraguayer foulen wie Lepra-Kranke!

Gerhard Delling: Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme.

Gerhard Delling: Die haben den Blick für die Orte, wo man sich die Seele hängen und baumeln lassen kann.

Gerhard Delling: Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel.

Gerhard Delling: Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen.

Giovanni Trappatoni: Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!

Giovanni Trappatoni: Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding.

Giovanni Trappatoni: Man darf bei Fußball nicht denken wie Beamter – 0:0 halten bis Feierabend!

Günter Jauch (beim legendären Spiel Real Madrid – BVB, kurz nachdem das Tor umgekippt ist): Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das erste Tor ist schon gefallen.

Günter Jauch: Kaká heißt übrigens auf deutsch übersetzt soviel wie “Jauch”.

Günter Netzer (bei der WM 98 auf die Frage, was passiert, wenn Südkorea gegen Holland gewinnt): So etwas gibt es im Fußball nicht.

Günter Netzer: Da haben Spieler auf dem Platz gestanden, gestandene Spieler.

Günter Netzer: Für die Saudis ist das sicher ein schwarzer Tag. Da werden zuhause Köpfe rollen.

Günter Netzer: Ich hoffe, dass die deutsche Mannschaft auch in der 2. Halbzeit eine runde Leistung zeigt, das würde die Leistung abrunden.

Günter Netzer (zu Ko-Moderator Gerhard Delling): “Ich sag ja, Sie hören mir nie zu!”
Daraufhin Delling: “In Ihrem Alter merken Sie gar nicht mehr, ob jemand Ihnen zuhört.”

Gyula Lorant: Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist.

Hans Krankl: Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.

Harald Schmidt: Golden Goal ist scheiße. Man weiß nie, ob man sich noch ein Bier holen soll.

Harald Schmidt: Jürgen Klinsmann ist inzwischen 694 Minuten ohne Tor. Das hat vor ihm, glaube ich, nur Sepp Maier geschafft.

Harald Schmidt: Auch in Saudi-Arabien wird Fußball gespielt. Die Königsdisziplin dort heißt Köpfen.

Helmut Schulte: Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut.

Herbert Finken (der Berliner Tasmane begrüßt seinen Gegenspieler): Mein Name ist Finken, und du wirst gleich hinken.

Heribert Faßbender (auf Teneriffa): Tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist es hier noch wärmer!

Heribert Faßbender: Es steht im Augenblick 1:1, aber es hätte auch umgekehrt lauten können.

Heribert Faßbender: Fußball ist inzwischen Nr.1 in Frankreich. Handball übrigens auch.

Heribert Faßbender: Jetzt sind auch die Fans begeistert. Sie singen “Oh, wie bist du schön!”

Heribert Faßbender: Kömann. Der heißt schon so. Dem würde ich auch nicht über den Weg trauen!

Heribert Faßbender: Bei diesem marokkanischen Spieler lachen immer alle, wenn man dessen Namen ausspricht: Lamouchi. Wahrscheinlich weil seine Bewegungen eher hölzern und gar nicht so katzenartig sind.

Heribert Faßbender: Rivaldo ist ein Super-Techniker, oh, äh, das ist ja Cafu!

Heribert Faßbender: Die Polen darf man nicht unterschätzen. Diese Balkan-Kicker sind unberechenbar!

Heribert Faßbender: Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.

Heribert Faßbender: Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei.

Heribert Faßbender: Die Saudis sind übrigens Asienmeister, obwohl das ebensowenig Asiaten sind wie die Türken Europäer. Die Saudis haben ja gar keine Mandelaugen, wie man das von Asiaten erwartet. Das sind eher Araber statt Asiaten.

Hermann Gerland: Heute hatten wir Scheiße anne Füße!

Holger Obermann: Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo.

Horst Heldt (auf die “Kicker”-Frage, woran er glaube): An die fünf lebenswichtigen Bausteine in Nutella.

Horst Hrubesch (schildert die Entstehung eines seiner Tore): Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!

Horst Hrubesch: Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen.

Horst Szymaniak: Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel.

Ingo Anderbrügge: Das Tor gehört zu 70 % mir und zu 40 % dem Wilmots.

Jean-Paul Sartre: Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.

Jens Jeremies: Das ist Schnee von morgen.

Johannes B. Kerner (bei der WM ’98 nach dem 2:2-Ausgleich Deutschlands gegen Jugoslawien in Lens, vor den Ausschreitungen deutscher Hooligans): Gleich ziehen die deutschen Fans durch Frankreich.

Johannes B. Kerner (Spieler tritt anderem fast die Zähne aus, Schiri pfeift): Oh, ich habe da gar kein Handspiel gesehen.

Johannes B. Kerner: Dass er im Abseits stand, können Sie an den Streifen im Rasen erkennen, die nach FIFA-Regeln gemäht wurden.

Johannes B. Kerner: Die Viererkette ist nur noch ein Perlchen.

Johannes B. Kerner: Es ist schon an der Grenze zum Genuss, den Koreanern zuzusehen.

Johannes B. Kerner: Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht.

Johannes B. Kerner: Was nützt die schönste Viererkette, wenn Sie anderweitig unterwegs ist.

Johannes B. Kerner: Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben.

Johannes B. Kerner: Moment, wer war jetzt eigentlich Torschützenkönig in Frankreich 1998? Davor, also 1994, war es der Kroate Šuker, so habe ich es hier stehen.

Johannes Rau (zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen): Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?

John Toshack (als Trainer von Real Madrid): Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler. Wenn es dann Samstag wird, stelle ich fest, dass ich doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss wie in der Vorwoche.

Jörg Dahlmann: Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf.

Junior Baiano: Bremen war ein Alptraum. Es muss die kälteste Stadt auf dieser Erde sein. Ich habe immer gefroren, ich habe niemanden verstanden, und mir ging es schlecht.

Jürgen Kurbjuhn: Wenn ich nicht will, lauf ich im Spiel nicht mehr als einen Kilometer; und da ist der Weg von und zu der Kabine schon drin.

Jürgen Wegmann (auf die Frage, ob er zum FC Basel wechselt): Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde.

Jürgen Wegmann: Das muss man verstehen, dass er Schwierigkeiten hat, sich einzugewöhnen. Er ist die deutsche Sprache noch nicht mächtig.

Jürgen Wegmann: Ich bin giftiger als die giftigste Kobra.

Jürgen Wegmann: Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.

Karl-Heinz Körbel (als Trainer von Eintracht Frankfurt): Den größten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen.

Karl-Heinz Körbel (nach der Vorrunde in der Abstiegssaison von Eintracht Frankfurt): Mit dieser phantastisch kämpfenden Mannschaft ist die Meisterschaft bald drin!

Karl-Heinz Körbel: Die Eintracht ist vom Pech begünstigt.

Karl-Heinz Riedle (als RTL-WM-Experte Riedle in der Halbzeitpause zum Spiel der Engländer gegen Ecuador): Sie spielen nicht schnell genug – kann natürlich am Tempo liegen.

Karl-Heinz Rummenigge: Das war nicht ganz unrisikovoll.

Karl-Heinz Rummenigge: Eine gefährliche Parabole aufs Tor.

Karl-Heinz Rummenigge: Riedle muss man nur füttern. Dann kommt irgendetwas dabei raus.

Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator während der WM 06): Auch ein paar Schwarze spielen für Deutschland. Auch Deutschland hatte ja viele Kolonien in Afrika.

Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator, beim Spiel Deutschland-Italien bei der WM 06): Der Mann, an den sich Angela Merkel da kuschelt, ist der italienische Präsident – Romano Berlusconi. Schon im Zweiten Weltkrieg arbeiteten Deutschland und Italien zusammen.

Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator während der WM 06): Hier in Dortmund sieht man noch deutlich, dass hier früher das kommunistische Ostdeutschland war. (Daraufhin der Ko-Kommentator:) Ist das wirklich schon Ostdeutschland? (Inoue:) Ja, der Fluss Rhein war früher die Grenze. Wer da rüber wollte, wurde erschossen. Es gab nur eine Brücke, bei Remagen, die ist jetzt wieder aufgebaut.

Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator während der WM 06): Diesen deutschen Spieler kann kein Mensch aussprechen, ich muss mal auf meine Liste schauen: Shi-wai-nu-shi-tai-gari. Nennen wir ihn einfach “Das Lachsgesicht mit der Bürste auf dem Kopf”.

Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator während der WM 06): Viele Frauen haben uns angerufen und gefragt, wer denn dieser supergut aussehende Mann auf der deutschen Bank ist. Das ist Biru, einer der drei Trainer der deutschen Mannschaft (gemeint war Oliver Bierhoff).

Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator während der WM 06): Auch er (gemeint war Klinsmann) wurde kritisiert, weil er nicht in Deutschland Steuern zahlt. Das machen viele deutsche Sportler, wie auch der Tennisspieler Beku (gemeint war wohl Boris Becker) und der Rennfahrer Schumi, denn nach der Wiedervereinigung wandern alle Leistungsträger aus Deutschland aus. Die Regierung kassiert alles Geld, um es den armen Ostdeutschen zu geben, die sich noch nicht an Arbeit gewöhnt haben. Der Buku… (gemeint ist Buchwald) zum Beispiel kommt zu uns.

Klaus Fischer (auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch): Ich lese keine Bücher.

Klaus Lufen: Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, dass die Torhüter in Japan nicht die allergrößten sind.

Klaus Schwarze: Saarbrücken bezwang Freiburg mit 1:1.

Klaus Täuber: Heute knall ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!

Klaus Thomforde: In der ersten Liga die Bälle zu halten find ich total geil. Da geht mir voll einer ab!

Leo Beenhakker (auf die Frage, wie dem deutschen Fußball zu helfen sei): Haben Sie eine Stunde Zeit?

Lothar Matthäus (zur Basketballnationalmannschaft der Damen): Ey, Mädels, unser Schwarzer hat den Längsten!

Lothar Matthäus: Das Chancenplus war ausgeglichen.

Lothar Matthäus: Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal.

Lothar Matthäus: Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.

Lothar Matthäus: Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt.

Lothar Matthäus: Manchmal spreche ich zuviel.

Lothar Matthäus: Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken!

Lothar Matthäus: Wir sind eine gut intrigierte Truppe.

Ludwig Kögl: Entweder ich gehe links vorbei, oder ich gehe rechts vorbei.

Manfred Krafft: Meine Mannschaft ist 15- oder 16-mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt.

Marcel Reif (beim Länderspiel Deutschland-Ghana): Die Spieler von Ghana erkennen Sie an den gelben Stutzen.

Marcel Reif: Auch ohne Matthias Sammer hat die deutsche Mannschaft bewiesen, dass sie in der Lage ist, ihn zu ersetzen.

Marcel Reif: Ich will nicht parteiisch sein, aber: Lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft.

Marcel Reif: Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt.

Marcel Reif: Und dieser öffnende Pass brachte wieder 57 cm Raumgewinn!

Marcel Reif: Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben sie es an den Bronchien.

Marco Rehmer: Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause.

Marco Reich: Früher war ich ein großer Fan von Mönchengladbach. Doch da hatte ich noch keine Ahnung vom Fußball.

Mario Basler (über den frischgeschorenen Glatzkopf Christian Ziege): Jetzt sieht er aus wie ein frisch lackierter Totalschaden!

Mario Basler: Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.

Mario Basler: Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein!

Matthias Sammer (über seinen Spitznamen “Motzki”): Wenn ich am Ende vorn stehe, können mich die Leute auch Arschloch nennen. Das ist mir egal.

Matthias Sammer: Das nächste Spiel ist immer das nächste.

Max Merkel (über deutsche Funktionäre): Die wissen nicht einmal, dass im Ball Luft ist. Die glauben doch, der springt, weil ein Frosch drin ist.

Max Merkel (über Friedl Koncilia): Der sollte von der Innsbrucker Universität ausgestellt werden. Einen Menschen mit so wenig Hirn gibt’s ja net.

Max Merkel: Der Dettmar Cramer hat doch nur den Schwarzen im Senegal beigebracht, wie man Kakteen umdribbelt.

Max Merkel: Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war’s mir wurscht. Da hab i g’sagt: Sauft’s weiter.

Max Merkel: In Dänemark habe ich nur Eier und Butter geholt, aber keine Fußballer.

Max Merkel: Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen.

Mehmet Scholl (als werdender Vater): Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache, er ist gesund.

Mehmet Scholl (auf die Frage nach seinem Lebensmotto): Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt!

Mehmet Scholl (nach einem der Derby der Bayern gegen die Löwen): Die Brisanz dieses Spieles hat man daran erkannt, dass sich Franz Beckenbauer über unsere Tore gefreut hat.

Mehmet Scholl: Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht.

Mehmet Scholl: Ich hatte noch nie Streit mit meiner Frau. Bis auf das eine Mal, als sie mit auf’s Hochzeitsfoto wollte.

Michael Lusch: Ich kann mich an kein Spiel erinnern, beim dem so viele Spieler mit der Barriere vom Platz getragen wurden.

Michael Wiese: Wolfsburg hat die letzten drei Heimspiele verloren zu Hause.

Norbert Nachtweih (über Dieter Höneß): Der springt so hoch; wenn der wieder runter kommt, liegt auf seiner Glatze Schnee.

Olaf Thon: Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.

Olaf Thon: In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht.

Olaf Thon: Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!

Olaf Thon: Wir spielen hinten Mann gegen Mann, und ich spiel gegen den Mann.

Otto Pfister (über das Alter von Anthony Yeboah): Da hilft nur: Bein aufsägen und Jahresringe zählen.

Otto Rehhagel: Franz ist wie Marlene Dietrich. Ein alternder Star, den man nach wie vor bewundern muss.

Otto Rehhagel: Mit 50 bist du als Fußballtrainer reif für die Klapsmühle. Wenn du genug Geld verdient hast, kannst du wenigstens erster Klasse liegen.

Paul Breitner: Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief’s ganz flüssig.

Paul Breitner: Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.

Paul Breitner: Sie sollen nicht glauben, das sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen.

Paul Gascoigne: Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun.

Paul Steiner (auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei): Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit.

Peter Neururer: Wir fahren hin, hau’n die weg und fahren wieder zurück.

Peter Neururer: Wir waren alle vorher überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten.

Peter Pacult: Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich.

Pierre Littbarski: In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, in der zweiten fehlte uns die Kontinu…, äh Kontuni…, ach scheiß Fremdwörter: Wir waren nicht beständig genug!

Rainer Bonhof (auf die Frage, wie er die verletzten Spieler zu ersetzen gedenke): Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger in der Abwehr, Bruce Willis im Mittelfeld und Jean Claude van Damme im Sturm.

Richard Golz (auf die Frage, was beim sogenannten Studentenklub SC Freiburg anders sei): Vor lauter Philosophieren über Schopenhauer kommen wir gar nicht mehr zum Trainieren.

Richard Golz: Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.

Richard Rogler: Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Warum? Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten – und auf der anderen Seite Kamerun!

Roland Wohlfahrt: Zwei Chancen, ein Tor – das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.

Rolf Rüßmann: Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.

Rolf Töpperwien (bei der Rückkehr von Werder Bremen nach dem Europapokalsieg 1992): Jetzt! Jetzt betritt Otto Rehhagel deutschen Boden!

Ron Atkinson: Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen.

Roy Präger: Jetzt kommt es darauf an, dass wir die entscheidenden Punkte gegen den Nicht-Abstieg sammeln!

Rudi Völler (über Rainer Calmund): Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, sowas nennt man im Volksmund glaube ich Alcoholic.

Rudi Völler: Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist.

Rudi Völler: Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!

Sean Dundee: Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC.

Steffen Baumgart: Wir haben genügend Potenz für die Bundesliga.

Steffen Freund: Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: “Komm Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht’s los.”

Terri Venables: Ich denke, wenn die Geschichte sich wiederholt, können wir nochmal das gleiche erwarten.

Thomas Doll: Ich brauche keinen Butler. Ich habe eine junge Frau! (Diese ist mittlerweile übrigens mit Olaf Bodden verheiratet.)

Thomas Häßler: Ich bin körperlich und physisch topfit.

Thomas Häßler: In der Schule gab’s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.

Thomas Häßler: Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.

Thomas Hermann: Die letzten zwei Heimspiele hat München 60 kein Tor gegen den VfL Bochum erzielt, heute schon zwei. Das ist eine Steigerung um 200 %.

Thomas Klementz: Sutter hat in den Füßen mehr Gefühl als andere in den Händen. Bei ihm möchte man Ball sein.

Thomas Strunz: Es ist ein Sehnenabriss am Schambeinknochen. Hört sich lustig an – ist aber trotzdem beim Fußball passiert.

Thomas Wark: Axel Kruse, er hat in Rostock mehrere Pferdchen laufen.

Toni Polster (über eine vergebene Torchance): Ich kann nicht mehr als schießen. Außerdem standen da 40 Leute auf der Linie.

Toni Polster (über sein verbessertes Verhältnis zu Trainer Peter Neururer): Wir lassen uns beide von unseren Frauen scheiden und ziehen zusammen.

Toni Polster: Für mich gibt es nur “entweder-oder”. Also entweder voll oder ganz!

Toni Polster: Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen.

Toni Schumacher (in bezug auf das Foul an Battiston): Dann zahl’ ich ihm seine Jacketkronen.

Toni Schumacher (in bezug auf das Foul an Battiston): Seither bemühe ich mich, bei jeder leichten Berührung, bei jedem Zusammenstoß, bei jedem Foul im Gegner zuerst den Menschen zu sehen.

Ulf Kirsten: Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: “Kirsten, du Arschloch”, dann weiß ich genau, dass ich schlecht bin.

Uli Stielike: Mal ist die Suppe dick, mal ist sie dünn… nur wenn nichts Flüssiges drin ist, gibt es einen ätzenden Geruch.

Uwe Fuchs (im Sportstudio auf die Frage, ob die (deutsche) Nationalmannschaft für ihn noch ein Thema sei): Im Moment nicht, Yeboah und Chapuisat sind besser drauf.

Volker Finke: Ich habe zwei verschiedene Halbzeiten gesehen.
Waldemar Hartmann: Guten Abend, meine Damen und Herren, und – bonne noir.

Waldemar Hartmann: Was sie hier auf dem Rasen sehen, kostet viele viele viele Millionen Geld, wenn man diese Spieler kauft.

Werner Hansch: Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder 4. Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit.

Werner Hansch: Man kennt das doch: Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind 10 Prozent weniger vorhanden, und bei elf Mann sind das schon 110 Prozent.

Werner Hansch: Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam.

Werner Hansch: Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Werner Lorant (über sein Buch “Eine beinharte Story”): Vieles, was darin geschrieben wurde, ist auch wahr.

Wilfried Mohren (zu den WM-Leistungen der Kilt-Träger): Die Schotten sind meistens eher zu Hause als ihre Postkarten.

Wilfried Mohren: Auch die Schiedsrichter-Assistenten an der Linie haben heute ganz ordentlich gepfiffen.

Wilfried Mohren: Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt.

Willi “Ente” Lippens (Schiri zeigt gelb und sagt: “Ich verwarne Ihnen!”): Ente: “Ich danke Sie!” (Schiri zeigt rot)

Willi Entenmann: Unser Schiff hat Schlagseite. Es lässt sich nur wieder aufrichten, wenn wir alle auf dieselbe Seite gehen.

Willi Lemke: Das beste Trainingslager ist eine Frau, die eigene natürlich.

Wolf-Dieter Poschmann: Und wie sieht’s in Brasilien aus, dem Mutterland des Fußballs?

Wolfgang Ley: Die Choten machen die Choten dicht.

Wolfgang Ley: Häßler verliert das Kopfballduell. Das musste ja mal so kommen.

Wolfgang Müller (Tödliche Doris, auf die Frage nach dem WM-Ausgang eine Woche vor WM-Beginn): Ich tippe mal 3:1.

Wolfram Esser: Das Spiel ist zu weit, zu eng.

Wolfram Wuttke (zu einem Linienrichter): Jetzt scheiß dir mal nicht vor dir selber in die Hose, Mann!

Wolfram Wuttke: Immer, wenn ich breit bin, werde ich spitz.